Wie funktioniert Trading?
- Vorbereitung
- Risiko und Money Management
- Einstieg-Setups
- Stopsetzung
- Trade-Verwaltung
- Erstellen eines Tradingplans
- Tradingjournal
Wie funktioniert Trading?
Zunächst noch einmal die Definition von Trading innerhalb dieser Webseite.
„Trading ist der beständige und duplizierbare Handel mit Wertpapieren, welcher kontinuierliche Renditen erwirtschaftet.“
Beim Trading hat man das Problem, dass man 10 Mal das Gleiche macht und jedes Mal ein anderes Ergebnis heraus kommt. Das liegt vor allem daran, dass es viele verschiedene Marktteilnehmer gibt, welche alle unterschiedliche Interessen haben. Alle haben unterschiedliche Einflussfaktoren, welche auf sie wirken und entscheiden sich unabhängig voneinander. Demzufolge scheinen die Ergebnisse rein zufällig. Das ist aber nur scheinbar so, da es genügend Gegenbeispiele von erfolgreichen Tradern gibt. Demzufolge muss das Ganze beherrschbar sein.
Ich selbst vergleiche Trading immer mit Pokern, weil es im Grunde genommen der gleiche Ansatz ist. Auch beim Pokern habe ich das Problem 10 Mal das Gleiche zu machen und immer ein anderes Ergebnis zu bekommen. Trotzdem kann ich aus der Kombination aus Wahrscheinlichkeitsrechnung und Risikomanagement eine Strategie entwickeln, welche mir im Long Run einen positiven Erwartungswert bringt. Natürlich muss man sich dabei auch in die anderen Spielteilnehmer hineindenken, da man deren Entscheidungen in die Eigene einbeziehen muss. Genau das machen aber professionelle Pokerspieler, welche den Anderen am Tisch die Taschen leer machen.
Duplizierbarer Handel
Professionelles Ergebnis
Strategie Entwicklung
Warum ist Trading so schwer?
Trading ist deshalb so schwer, weil man lauter professionelle Pokerspieler am Tisch hat, um es noch einmal mit dem Pokern zu vergleichen.
Wenn man Marktteilnehmer an der Börse wird, dann legt man sich automatisch mit lauter Profis an, welche deutlich mehr Informationen haben und welche sich den ganzen Tag mit den Kapitalmärkten beschäftigen. Beim Pokerspiel würde keiner auf so eine Idee kommen. Als Neuling an der Börse kommt man aber komischerweise auf diese Idee und wundert sich warum das so schwer ist. Die Börse ist ein Nullsummenspiel. Wenn jemand Geld an der Börse verdient, dann muss es jemand Anderen geben, welcher einzahlt. Demzufolge ist es nur logisch, dass Trading schwer sein muss, da sonnst lauter Millionäre heraus kommen würden.
Trading ist also sehr sehr schwer und nur mit viel Disziplin, Ehrgeiz, guter Vorbereitung und einer guten Strategie zu erlernen. Jeder, der etwas anderes behauptet, will Dich entweder in den Markt ziehen, um Dein Geld zu bekommen oder er möchte direkt Dein Geld über irgendwelche Seminare oder Coachings abgreifen. Das ist auch schon die erste Botschaft, welche Du als Learning von dieser Seite mitnehmen kannst. Vertraue keinem, welcher Dir eine einfache Strategie an die Hand gibt und Dir sagt, dass Du damit reich werden wirst. Sobald in einer Werbung zu viel Bling Bling ist oder mit dicken Autos geprotzt wird, gehst Du besser weiter.
Was ist beim Trading wichtig?
Wenn jemand hört, dass ich mich mit Trading beschäftige, dann kommen meist die zwei Fragen.
Welches Einstiegs-Setup hast Du?
Wie hoch sind Deine Gewinne?
Genau daran erkenne ich meist schon, dass ich einen kompletten Anfänger vor mir habe, der keine Ahnung vom Trading hat. Die Gewinne beispielsweise sind nicht wirklich wichtig, da man hierzu immer noch wissen muss, welches maximale Risiko die Strategie hat, wo die Stops liegen und wie die Tradeverwaltung ist. Es gibt also viele Dinge, welche total essenziell sind und welche zu einer guten Tradingstrategie gehören.
- Eine gute Vorbereitung
- festlegen vom Risiko und Money Management
- festlegen der Einstieg-Setups
- Stopsetzung
- Trade-Verwaltung uns Ausstiege
- Erstellung eines Tradingplans
- eine gute Nachbereitung (Tradingjournal)